M E I N   I T A L I E N

Wissenswertes

 

WAS SIE IN ITALIEN BRAUCHEN KÖNNTEN

KLEIDUNG

Die Kleidung, die in einer Packliste stehen sollte, ist zu indi­viduell, als dass sie hier aufge­listet werden könnte, sie sollte sich selbst­ver­ständlich nach dem Reise­ziel (Berge, Stadt, Meer), nach der Reisezeit und den geplanten Akti­vitäten richten. Apropos Beklei­dung: In Italien sollte man beim Besuch von Kirchen die Schultern und die Beine bedeckt halten. Man sollte also die ents­pre­chende Klei­dungs­stücke dabei haben. Überhaupt, es wäre von Vorteil, wenn man sich vor einer Italien­reise etwas mit den dorti­gen Benimm­regeln befassen würde. Thema vertiefen

Für die getragene Kleidung empfehlen sich Kompressionsbeutel , um die Schmutz­wä­sche von der frischen Wäsche zu trennen.

GESUNDHEIT

In Italien hat das Insektenster­ben noch nicht die Ausmaße er­reicht wie in Deutschland. Ich erinnere mich an einem Abend in einer Pizzeria direkt am Meer, wo ich vor lauter Jucken das Abend­essen nicht genießen konnte. Fährt man also in der warmen Jahres­zeit nach Italien, empfiehlt es sich, ein Mittel zu besorgen, das lang anhaltenden Schutz vor Mücken bietet. Neben de Insektenschutz für die Haut gibt es auch einen Insekten­schutz für die Kleidung.

Da sind sich alle einig: Nichts geht über eine gute Nachtruhe. Lärmbelästigung gehört zu den häufigsten Ursachen von Schlaflosigkeit. In Italien ist es nicht selten, dass man in einem Hotel oder einer Pension Geräusche aus dem Nachbarzimmer hört. Als ob Schalldämpfung in diesem Land keinen großen Stellenwert genieße. Manchmal hört es sich an, als würde jemand laut Stühle durch das Zimmer schieben, laut sprechen oder auch in der Nacht den Fernseher eingeschaltet lassen. Ich hatte bereits das Vergnugen, um 6 Uhr morgens von den Frühnachrichten aus dem Fernseher des Nachbarn geweckt zu werden. Zum Glück gibt es Ohrenstöpsel. Ich empfehle Sie dringend!

Besonders bei langen Bus-oder Bahnfahrten geeignet sind sogenannte Noise-Cancelling-Kopfhörer. Diese arbeiten mit der sogenannten Aktiven Geräuschunterdrückung (ANC). Der Kopfhörer mit den eingebauten Mikrofonen den Umgebungslärm auf, analysiert diesen und erzeugt Gegenschall. Der Effekt: Die Umgebungsgeräusche werden bestenfalls ausgelöscht – oder eben realistischerweise deutlich reduziert.
Ein Vorteil dieser Kopfhörer ist auch, dass man ungestört Musik hören kann. Der Alltagslärm wird ausblendet. Unnötig zu sagen, dass so ein Gerät nicht dafür geeignet ist, bei einem Stadtspaziergang Musik zu hören. Man landet sonst möglicherweise dort, wo es nur noch Harfenmusik und Hosianna-Chöre zu hören gibt.

DAS LIEBE GELD

Geld und Wertsachen sind auf Reisen immer gefährdet, nicht nur, wenn man in fernen Ländern unter­wegs ist. Im dichten Gedränge in der Straßen­bahn oder in der Nacht, wenn man im Zug oder Fern­bus schläft, immer kann Gefahr lauern. Zur Beru­higung: Die Gefahr, in Italien Opfer von Diebstahl zu werden, ist nicht größer als in anderen europäi­schen Ländern ( Thema vertiefen).

Deshalb die Frage: „Wo kann ich Geld und Doku­mente aufbe­wahren, um sie vor Diebstahl weitest­gehend zu sichern?“. Der sicherste Platz für Bargeld, Kredit­karten, EC-Karte und Reise­doku­mente ist so nah wie möglich am Körper. Die Möglich­keiten, um Bargeld, Karten und Dokumente zu ver­stecken sind folgende:

Ein Geldgürtel/ Tresor-Gürtel sieht aus wie ein normaler Gürtel aus. Auf der nicht sicht­baren Innen­seite des Gürtels be­findet sich eine Tasche, in die klein gefaltete Geld­scheine ein­gelegt werden können. Viel Platz ist in einem solchen Gürtel aber nicht. Kredit­karten und EC-Karten könnten außerdem Schaden nehmen. Ideal ist der Geld­gürtel also für kleine Men­gen Geld in Kom­bi­nation mit anderen Geheim­fächern.

Ein Flacher Brustbeutel mit vielen Abteilen für Geld, Handy und Pass, den man unter dem Hemd tragen kann, hat den Vorteil, dass man beispielsweise den Pass rasch und fast unauffällig herausnehmen kann. Ein Brustbeutel ist aber im Sommer, wenn man nur ein T-Shirt oder ein leichtes Hemd trägt, kaum unauffällig. Ein Brustbeutel, das sich klar unter dem T-Shirt abzeichnet, animiert Diebe geradezu zum „Zugreifen“.

Unter den Geheimfächern bevorzuge ich die Bauchtasche (Geheimtasche). Diese trägt man nicht über der Klei­dung, sondern als flache Tasche unauf­fäl­lig unter dem Hosen­bund. Eine Bauch­tasche als Versteck für Geld und Doku­mente sollte man also auf Reisen immer bei sich haben. Wichtig ist beim Tragen, dass weder der Gummi­gurt noch die Tasche von außen zu sehen sind.

Nervt Sie das auch, dass, wenn Sie im Aus­land Geld ab­he­ben, immer Ge­büh­ren fäl­lig sind? Da könn­te ein Kon­to bei der DKB hilf­reich sein. Das DKB-Cash ist ei­nes der we­ni­gen wirk­lich kos­ten­freien Gi­ro­kon­ten – und es zählt mit über vier Mil­lio­nen Kun­den zu den be­lieb­tes­ten Gi­ro­kon­ten in Deutsch­land. Kein mo­nat­li­cher Min­dest­geld­ein­gang und kei­ne Kon­to­füh­rungs­gebühr, dafür vie­le Vor­tei­le. Bei­spiels­wei­se kann man mit der DKB-VISA-Card welt­weit an al­len Geld­au­to­maten kos­ten­los Bargeld ab­heben.

Die Kontaktlos­funktion NFC („Near Field Com­mu­ni­ca­tion“) erlaubt den blitz­schnel­len Daten­aus­tausch zwischen zwei Geräten wie zum Beispiel Handy oder Kredit­karte mit einem Kas­sen­au­to­ma­ten. bei Kredit- oder Debit­karten ermög­licht diese Funk­tion, schnell an der Kasse zu be­zahlen. Diebe kön­nen aller­dings leicht die NFC-Funk­tion der Kar­te aus­le­sen – und so inner­halb Se­kun­den bis zu 25 Euro vom Kon­to des Opfers ab­bu­chen. Dafür muss der Dieb nur in die Nä­he der Kar­te kom­men. Ver­brau­cher ha­ben nur zwei ef­fek­tive Mög­lich­kei­ten, sich da­vor zu schützen: Sie kön­nen die NFC-Funk­tion von der Bank ab­schal­ten las­sen oder die Kar­te in ei­ner speziellen Schutzhülle aufbewahren.

Wichtig: Ist die Karte ver­lo­ren­ge­gan­gen oder gestoh­len wor­den, soll­te sie so­fort über den Sperr­not­ruf 116 116 ge­sperrt werden. Die mobile Be­zahl­funk­tion wird da­durch eben­falls blockiert.

ACCESSOIRS

Keine Reise ohne Kulturtasche, am besten eine Tasche, in der man nicht lange herum­kra­men muss, um das zu finden, was man sucht: also eine Kulturtasche zum Aufhängen

WICHTIG: In Italien hat sich mit dem Stecker Typ-L ein an­deres Stan­dard für Steckdosen als in Deutsch­land eta­bliert. In Deutsch­land sind die soge­nann­ten „SchuKo-Ste­cker“ üblich. Man findet in Italien zwar öfters die „SchuKo-Stecker“, man kann aber nicht damit rechnen. Der InLine Italien Stecker auf Schutzkontakt macht deutsche Stecker (Typ-F) mit ita­lie­ni­schen Steckd­osen (Typ-L) kompatibel.

Der SKROSS PRO - Reiseadapter für Reisende aus Europa macht deutsche Stecker (Typ-C, Typ-F) mit Steck­dosen-Standards von mehr als 150 Län­dern (inkl. Italien) kompatibel.

VERSCHIEDENES

Lutsche das Licht: Mit Wortbildern hundert und mehr Italienischvokabeln pro Stunde lernen
Mit einer inno­va­ti­ven Me­tho­de wird das Vo­ka­bel­pau­ken zum Ver­gnü­gen: Je­de Ita­lie­nisch­vo­ka­bel wird erin­ne­rungs­ge­recht als Bild mit ih­rer über­set­zung ver­knüpft. Stellt man sich ver­schie­de­ne Sze­nen vor, merkt man sich au­to­ma­tisch auch die Vo­ka­bel da­zu. So las­sen sich spie­le­risch 100 bis 200 Vo­ka­beln in kur­zer Zeit ler­nen und lang­fris­tig merken.

 

 

 

 

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